detaillierte Frage
Erstellt am:
15.08.2025
FAQ für:
ZUB Helena Pro / Ultra
DIN 4108-2: 2013-02
Sommerlicher Wärmeschutz / Sonneneintragskennwerte-Verfahren
15.08.2025
FAQ für:
ZUB Helena Pro / Ultra
DIN 4108-2: 2013-02
Sommerlicher Wärmeschutz / Sonneneintragskennwerte-Verfahren
Hintergrund:
Für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes darf der vorhandene Sonneneintragskennwert (Svorh) den zulässigen Sonneneintragskennwert (Szul) nicht überschreiten.
Die Angabe der Bauart eines Gebäudes wird für die Berechnung des zulässigen Sonneneintragskennwertes benötigt.
Ohne Nachweis der wirksamen Wärmekapazität (Cwirk) ist von einer leichten Bauart auszugehen.
Kann eine der im Folgenden genannten Eigenschaften für eine mittlere oder schwere Bauart nachgewiesen werden, kann eben diese in Ansatz gebracht werden.
Vereinfachend kann von einer mittleren Bauart ausgegangen werden, wenn folgende Eigenschaften vorliegen:

Die spezifische Wärmekapazität wird nach DIN EN ISO 13786 (Periodendauer 1 d) für den betrachteten Raum bzw. den Raumbereich bestimmt.
Umsetzung in ZUB Helena
Gehen Sie in die Bautechnik und im Projektbaum auf Sommerlicher Wärmeschutz. Über die Schaltfläche Neuer Raum können Sie einen neuen Raum anlegen.

Anschließend kann bei dem neu angelegten Raum in der Registerkarte Angaben in der Zeile Bauart ebendiese ausgewählt werden.

Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese
Für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes darf der vorhandene Sonneneintragskennwert (Svorh) den zulässigen Sonneneintragskennwert (Szul) nicht überschreiten.
Die Angabe der Bauart eines Gebäudes wird für die Berechnung des zulässigen Sonneneintragskennwertes benötigt.
Ohne Nachweis der wirksamen Wärmekapazität (Cwirk) ist von einer leichten Bauart auszugehen.
Kann eine der im Folgenden genannten Eigenschaften für eine mittlere oder schwere Bauart nachgewiesen werden, kann eben diese in Ansatz gebracht werden.
Vereinfachend kann von einer mittleren Bauart ausgegangen werden, wenn folgende Eigenschaften vorliegen:
- Stahlbetondecke;
- massive Innen- und Außenbauteile (flächenanteilig gemittelte Rohdichte ≥ 600 kg/m³);
- keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
- keine abgehängte oder thermisch getrennte Decke;
- keine hohen Räume (> 4,5 m) wie z.B. in Turnhallen, Museen, usw.
- Stahlbetondecke;
- massive Innen- und Außenbauteile (flächenanteilig gemittelte Rohdichte ≥ 1600 kg/m³);
- keine innenliegende Wärmedämmung an den Außenbauteilen;
- keine abgehängte oder thermisch getrennte Decke;
- keine hohen Räume (> 4,5 m) wie z.B. in Turnhallen, Museen, usw.
Die spezifische Wärmekapazität wird nach DIN EN ISO 13786 (Periodendauer 1 d) für den betrachteten Raum bzw. den Raumbereich bestimmt.
Umsetzung in ZUB Helena
Gehen Sie in die Bautechnik und im Projektbaum auf Sommerlicher Wärmeschutz. Über die Schaltfläche Neuer Raum können Sie einen neuen Raum anlegen.

Anschließend kann bei dem neu angelegten Raum in der Registerkarte Angaben in der Zeile Bauart ebendiese ausgewählt werden.

Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese