detaillierte Frage
Dieses FAQ gilt für:
ZUB Helena Pro & Ultra
Wohngebäude
Grundlage:
DIN V 18599 (Ausgabe 2018)
GEG 2024
Erstellt am:
15.08.2025
ZUB Helena Pro & Ultra
Wohngebäude
Grundlage:
DIN V 18599 (Ausgabe 2018)
GEG 2024
Erstellt am:
15.08.2025
Hintergrund:
Was ist ein Split-System
Ein Split-System besteht aus zwei Teilen. Einem Innengerät, mit einem Wärmetauscher und ein Außengerät mit einem Kompressor. Die zwei Geräte sind mit einer Kältemittelleitung miteinander verbunden. Wenn mehrere Innengeräte mit einem Außengerät verbunden sind, handelt es sich um ein Multisplit-System
Funktionsweise
Der Wärmetauscher im Innenbereich ist dafür zuständig, dass die warme Raumluft gegen kühle Luft getauscht wird. Der Wärmetauscher saugt die warme Luft an und übergibt die Wärme an das Kältemittel. Das Kältemittel ändert in Folge seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig und wird mittels Kältemittelleitung zum Kompressor transportiert. Das Außengerät gibt dann die Wärme wieder ab und kühlt das Kältemittel, bis es sich wieder verflüssigt.
Umsetzung in ZUB Helena
Im Programmabschnitt Anlagentechnik kann unter Wohnungskühlung über die Schaltfläche Neues Kühlsystem eine maschinelle Kühlung angelegt werden.

In der Registerkarte Allgemein kann zunächst die Vor- und Rücklauftemperatur festgelegt werden.

Hinweis: Die vom Programm vorgeschlagene Vor- und Rücklauftemperatur werden vom Rechenkern vorgeschlagen (ohne normative Grundlage). Die Vor- und Rücklauftemperaturen sind an Planungsdaten anzupassen.
In der Registerkarte Kälteerzeugung können Sie zunächst die Art der Kühlung über das Drop-Down-Menü auswählen.

Folgende Auswahl steht für die Modellierung des Kühlsystems zur Verfügung:
Als nächstes kann die Art des Kühlsystems festgelegt werden.

Zur Auswahl stehen:
Im nächsten Schritt wird die Regelung der Kompressionskältemaschine festgelegt.
Zur Auswahl stehen
Wichtiger Hinweis: für die Auswahl Digital Scroll sind keine Werte für die Teillastfaktoren in der DIN V 18599-6 hinterlegt.

Des Weiteren können in dieser Registerkarte noch Angaben zur Hilfsenergie (integrierte Ventilatoren, integrierte Pumpen, usw.) vorgenommen werden.
Die Leistungsaufnahme der Regelung in der Betriebszeit der Kühlung [Pel,c] und die Leistungsaufnahme der Regelung der Regelung im Standby-Betrieb außerhalb der Betriebszeit [Pel,c,P0] dienen der Bestimmung des Hilfsenergieverbrauchs der Regelung der Kühlung. Die Angaben sind in der Regel Herstellerangaben. In Abhängigkeit vom Prüfverfahren kann die Leistungsaufnahme der Ventilatoren bzw. der Pumpe die Regelung bereits mitberücksichtigen. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass keine doppelte Anrechnung des Hilfsenergieaufwands der Regelung in der Betriebszeit der Kühlung erfolgt.

Für die Leistungsaufnahme der Regelung (Betrieb und Standby) sind Planungsdaten zu verwenden.
In der Registerkarte Verteilung und Übergabe wird der Hilfsenergieaufwand der Ventilatoren bzw. Pumpen zum Transport des Kälteträgers (Luft, Wasser oder Kältemittel) durch das Kälteverteilnetz bestimmt (sofern Ventilatoren und Pumpen ein fester Bestandteil des Kühlgerätes bzw. der Kältemaschine sind und dort auch energetisch berücksichtigt werden sollen).
Durch Setzen des Häkchens in der Checkbox separate Ventilatoren vorhanden kann die Nennleistung der Ventilatoren nach Auslegung eingegeben werden.

Durch Setzen des Häkchens in der Checkbox separate Pumpen vorhanden kann die Nennleistung der Pumpen nach Auslegung eingegeben werden.
Als nächstes wird die Art der Übergabe ausgewählt.

Zur Auswahl stehen:
Des Weiteren kann über ein Drop-Down-Menü die Art der Sekundärluftventilatoren ausgewählt werden.

Zur Auswahl stehen:
Wählen Sie die entsprechende Inneneinheit gemäß der Anlagenplanung aus (z.B. Inneneinheit Deckenkassetten).
Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese
Was ist ein Split-System
Ein Split-System besteht aus zwei Teilen. Einem Innengerät, mit einem Wärmetauscher und ein Außengerät mit einem Kompressor. Die zwei Geräte sind mit einer Kältemittelleitung miteinander verbunden. Wenn mehrere Innengeräte mit einem Außengerät verbunden sind, handelt es sich um ein Multisplit-System
Funktionsweise
Der Wärmetauscher im Innenbereich ist dafür zuständig, dass die warme Raumluft gegen kühle Luft getauscht wird. Der Wärmetauscher saugt die warme Luft an und übergibt die Wärme an das Kältemittel. Das Kältemittel ändert in Folge seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig und wird mittels Kältemittelleitung zum Kompressor transportiert. Das Außengerät gibt dann die Wärme wieder ab und kühlt das Kältemittel, bis es sich wieder verflüssigt.
Umsetzung in ZUB Helena
Im Programmabschnitt Anlagentechnik kann unter Wohnungskühlung über die Schaltfläche Neues Kühlsystem eine maschinelle Kühlung angelegt werden.

In der Registerkarte Allgemein kann zunächst die Vor- und Rücklauftemperatur festgelegt werden.

Hinweis: Die vom Programm vorgeschlagene Vor- und Rücklauftemperatur werden vom Rechenkern vorgeschlagen (ohne normative Grundlage). Die Vor- und Rücklauftemperaturen sind an Planungsdaten anzupassen.
In der Registerkarte Kälteerzeugung können Sie zunächst die Art der Kühlung über das Drop-Down-Menü auswählen.

Folgende Auswahl steht für die Modellierung des Kühlsystems zur Verfügung:
- Kompressionskältemaschine
- Absorptionskältemaschine (einstufig mit Heizmedienregelung)
- Passive Kühlung
Als nächstes kann die Art des Kühlsystems festgelegt werden.

Zur Auswahl stehen:
- Außenluft-Wasser-Wärmepumpen im Kältemaschinenbetrieb
- Abluft-Zuluft-Wärmepumpen im Kältemaschinenbetrieb
- Kompressions-Kältemaschine
- Kompaktklimageräte als Fenster- oder Wandklimagerät
- Split-Systeme
- Multi-Split-Systeme
Im nächsten Schritt wird die Regelung der Kompressionskältemaschine festgelegt.
Zur Auswahl stehen
- taktend,
- invertergeregelt,
- Digital Scroll.
Wichtiger Hinweis: für die Auswahl Digital Scroll sind keine Werte für die Teillastfaktoren in der DIN V 18599-6 hinterlegt.

Des Weiteren können in dieser Registerkarte noch Angaben zur Hilfsenergie (integrierte Ventilatoren, integrierte Pumpen, usw.) vorgenommen werden.
Die Leistungsaufnahme der Regelung in der Betriebszeit der Kühlung [Pel,c] und die Leistungsaufnahme der Regelung der Regelung im Standby-Betrieb außerhalb der Betriebszeit [Pel,c,P0] dienen der Bestimmung des Hilfsenergieverbrauchs der Regelung der Kühlung. Die Angaben sind in der Regel Herstellerangaben. In Abhängigkeit vom Prüfverfahren kann die Leistungsaufnahme der Ventilatoren bzw. der Pumpe die Regelung bereits mitberücksichtigen. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass keine doppelte Anrechnung des Hilfsenergieaufwands der Regelung in der Betriebszeit der Kühlung erfolgt.

Für die Leistungsaufnahme der Regelung (Betrieb und Standby) sind Planungsdaten zu verwenden.
In der Registerkarte Verteilung und Übergabe wird der Hilfsenergieaufwand der Ventilatoren bzw. Pumpen zum Transport des Kälteträgers (Luft, Wasser oder Kältemittel) durch das Kälteverteilnetz bestimmt (sofern Ventilatoren und Pumpen ein fester Bestandteil des Kühlgerätes bzw. der Kältemaschine sind und dort auch energetisch berücksichtigt werden sollen).
Durch Setzen des Häkchens in der Checkbox separate Ventilatoren vorhanden kann die Nennleistung der Ventilatoren nach Auslegung eingegeben werden.

Durch Setzen des Häkchens in der Checkbox separate Pumpen vorhanden kann die Nennleistung der Pumpen nach Auslegung eingegeben werden.
Als nächstes wird die Art der Übergabe ausgewählt.

Zur Auswahl stehen:
- Wasser als Kältemittel
- Luft als Kältemittel – passive Kühlung
- Luft als Kältemittel – aktive Kühlung
- Kältemittel als Kälteträger / Direktverdampfung
Des Weiteren kann über ein Drop-Down-Menü die Art der Sekundärluftventilatoren ausgewählt werden.

Zur Auswahl stehen:
- keine Sekundärluftventilatoren
- Brüstungs- und Deckengeräte Kaltwasser
- Deckengeräte mit Luftverteilung über Kanäle Kaltwasser
Wählen Sie die entsprechende Inneneinheit gemäß der Anlagenplanung aus (z.B. Inneneinheit Deckenkassetten).
Hinweis: Diese Informationen werden von der ZUB Systems GmbH kostenlos bereitstellt. Die Ausführungen stellen insbesondere keine Rechtsberatung dar. Jede Form der Haftung und Gewährleistung für die technische oder sachliche Richtigkeit ist ausgeschlossen.
ZUB | Wilhelm Liese